Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang empfing Ministerpräsident Viktor Orbán mit militärischen Ehren in Peking, anschließend führten sie bilaterale Gespräche.

Li Xiang betonte, dass die beiden Länder trotz der geografischen Distanz eine starke, alte Freundschaft verbindet. Er fügte hinzu: China weiß es zu schätzen, dass Ungarn der erste europäische Staat war, der die Wirtschaftskooperation „Gürtel und Straße“ unterzeichnet hat. Er sagte: Unsere bilateralen Beziehungen sind freundschaftlich und haben fruchtbare Ergebnisse.

Viktor Orbán betonte auch die persönliche Freundschaft und die fruchtbare Zusammenarbeit. Er betonte, dass unsere politische Freundschaft auch tiefere kulturelle Grundlagen habe. Er erinnerte: Jetzt jährt sich die Aufnahme der Beziehungen zwischen den beiden Ländern zum 75. Mal.

„Wir sind ein guter Freund Chinas in Europa und haben große Hoffnungen auf eine weitere Zusammenarbeit“, sagte der ungarische Ministerpräsident.

Viktor Orbán erinnerte: Jetzt jährt sich die Aufnahme der Beziehungen zwischen den beiden Ländern zum 75. Mal.

Er wies auch darauf hin, dass sie eine fruchtbare Zusammenarbeit und persönliche Freundschaft mit ehemaligen Premierministern aufgebaut hätten.

Er sprach auch davon, dass politische Freundschaft eine tiefere, kulturelle Grundlage habe.

Es sei kein Zufall, dass Ungarn als erstes Land China im Sowjetblock anerkannt habe, und es sei der einzige mitteleuropäische Staat, der von Anfang an konsequent am „Ein-China“-Prinzip festgehalten habe, sagte der Ministerpräsident.

Er erwähnte auch, dass der chinesische Präsident Xi Jinping ihn 2009 zum ersten Mal empfangen habe, als Xi noch Vizepräsident war und Viktor Orbán die Opposition anführte. Am Dienstag verhandeln sie erneut, es wird ihr siebtes Treffen sein, was auch die Freundschaft zwischen den beiden Völkern zeigt.

„Ich werde alles tun, um eine Außenpolitik gegenüber China zu verfolgen, die dem Beispiel unserer Vorgänger würdig ist“, erklärte Viktor Orbán.

Li Xiang erklärte, dass die beiden Länder eine enge Freundschaft verbindet, die auch die Entwicklung bilateraler Beziehungen auf höchster Ebene fördere. Er sagte, dass die ungarisch-chinesischen Beziehungen ihre bisher beste Phase erreicht hätten und eine neue Art internationaler Beziehungen entstanden sei.

Nach dem Treffen wurden im Beisein der Ministerpräsidenten mehrere zwischenstaatliche Abkommen unterzeichnet, darunter wichtige bilaterale Projekte der von China initiierten Initiative „One Belt, One Road“, das Bildungs-, Industrie- und Investitionskooperationsprogramm sowie ein Abkommen über Wirtschafts- und Sozialpolitik in der technologischen Entwicklung, der digitalen Wirtschaft und im Bereich Klimaschutz.

Premierminister Viktor Orbán wird am Dienstag und Mittwoch am dritten Gipfel des „One Belt, One Road“-Forums teilnehmen. Er sprach auch auf den beiden vorangegangenen Gipfeltreffen 2017 und 2019.

China ist Ungarns neuntwichtigster Handelspartner und auch in diesem Jahr der größte ausländische Direktinvestor unseres Landes.

MTI