Es stellte sich heraus, dass Dávid Korányi als Sonderbeauftragter des Budapester Bürgermeisters versuchte, den Ausgang der polnischen Wahlen zu beeinflussen.

Ein Video beweist, dass Dávid Korányi bereits im vergangenen Sommer versprochen hat, den Hinterlandfeldzug der polnischen Opposition in Warschau zu finanzieren. All dies unternahm auch der Schatzmeister der ungarischen Linken für den Wahlkampf 2022, als er als Sonderbeauftragter von Gergely Karácsony sprach. Darüber hinaus ist es möglich, dass

Möglicherweise stecken auch öffentliche Gelder hinter Korányis Aktivitäten, die Stadtdiplomatie genannt werden, wie die Free Cities Association, eine Organisation mit starken globalistischen Verbindungen, auch auf der offiziellen Website der Hauptstadt erwähnt.

Im Jahr 2019 gründeten die Bürgermeister von Budapest, Prag, Bratislava und Warschau die globalistische, fortschrittliche Organisation „Assoziation Freier Städte“. Als Gergely Karácsony im Dezember 2022 den in den Wahlkampffinanzierungsskandal verwickelten Dávid Korányi von seinem Posten als Chefberater ablöste, schrieb er, dass Dávid als Sonderbeauftragter des Verbandes Freier Städte Budapests internationale Arbeit in Europa und weltweit unterstützen werde , in einer unbezahlten Position.

Dementsprechend organisierte eines der Institute der Soros-Universität, Political Capital, ebenfalls von dem milliardenschweren Spekulanten finanziert und früher für die Gyurcsány-Regierung tätig, und die Hauptstadt bereits gemeinsam die Veranstaltung namens Budapest Forum, die freilich eine Initiative der Soros-Universität war Idee des Verbandes Freier Städte. Darüber hinaus veranstaltete die letztgenannte Organisation im Juni 2023 auch eine Konferenz in Warschau.

Als Moderator dieser Veranstaltung sprach Dávid Korányi, der Folgendes sagte:

„Mein Name ist Dávid Korányi und ich bin aus Effizienzgründen in zwei Rollen hier. Einerseits hatte ich als Budapester Sonderbeauftragter des Verbandes Freier Städte die Ehre, von Anfang an Teil des Verbandes zu sein. Andererseits nennen wir als Präsident der amerikanischen Stiftung Action for Democracy, eine Geberorganisation, die aktiv die Möglichkeit erforscht, das demokratische Ökosystem hier in Polen zu unterstützen.“

Wie Sie sehen, sprach Korányi auch im Namen Budapests, als er versprach, die linksliberale Seite Polens zu unterstützen. Die bewusst geäußerte Doppelrolle ist auch deshalb seltsam, weil die ungarische Hauptstadt auf dem Papier nichts mit der Entscheidung der polnischen Wähler oder dem Funktionieren des dortigen „demokratischen Ökosystems“ zu tun hat.

Im vergangenen Herbst mischten sich die Korányis auch in die polnischen Wahlen nach der ungarischen ein und finanzierten 15 Organisationen, die mit unterschiedlichen Methoden gegen die nationalkonservative Regierung mobilisierten.

https://civilek.info/2024/01/16/karacsony-gergely-korabbi-fotanacsadoja-is-kivette-a-reszet-a-lengyelorszagi-soros-hatalomattvetelbol/

Gleichzeitig sind Korányis Beziehungen zu Polen nicht neu. Er selbst unterzeichnete 2015 den Brief der Báthory-Stiftung, der zur Aufnahme von Migranten aufruft.

Diese Organisation ist die Gründung von György Soros in Polen, aus dessen Reihen der derzeit die polnische Verfassung angreifende Justizminister Adam Bodnar sowie eine Reihe seiner Kollegen stammen.

Übrigens ist Korányi, wie der Gastgeber der erwähnten Warschauer Konferenz, Rafał Trzaskowski, Mitglied der ECFR, einer globalistischen liberalen Gruppe, zu der Alex Soros und George Soros sowie Gordon Bajnai und Klára Dobrev gehören.

In der Zwischenzeit kann Karácsonys ehemaliger Chefberater nun das Netzwerk globalistisch-progressiver Bürgermeister in der Region organisieren, die ähnliche Ansichten wie Soros vertreten.

Jedes Jahr gibt Budapest mehrere zehn Millionen HUF an öffentlichen Geldern für die Stadtdiplomatie aus, und in der Vergangenheit bezahlte die Stadt auch Korányis Reisen ins Ausland.

Laut dem Dokument, das die offiziellen Auslandsreisen des damaligen Chefberaters zusammenfasst und abrechnet, fanden die vom Steuerzahler bezahlten Besuche zwischen Januar 2020 und Februar 2022 statt. Diese Dienstreisen ins Ausland kosteten insgesamt etwa 1,6 Mio. HUF. Es ist bekannt, dass Korányis Frau Enikő Mihalik selbst zugab, dass sie Ungarn seit mehr als einem Jahr nicht mehr besucht hatten.

Allerdings war Korányi in dieser Zeit ein bezahlter Angestellter des Bürgermeisteramtes.

Auf der Website des Verbandes Freier Städte haben wir keine Informationen darüber gefunden, womit die Organisation derzeit unterstützt wird und wie hoch ihr Budget ist. Fakt ist jedenfalls, dass der Bund Freier Städte auch auf der offiziellen Website der Hauptstadt auftritt.

Ungarische Nation

Titelfoto: Dávid Korányi und Gergely Karácsony
Quelle: Facebook/Gergely Karácsony